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Thema „Food Waste“

Thema „Food Waste“

Mami’s Pullover aus den 70’ern ist plötzlich wieder hip – Vintage eben. So geht es auch altbekannten Themen: „Food Waste“ (zu deutsch „Lebensmittelverschwendung“) ist neuerdings in aller Munde – ein Thema, dass uns als Lebensmittelproduzenten bereits seit Jahrzehnten beschäftigt. Und mutmasslicherweise auch Sie, als bewusste/r Kundin/e.

Die Dimensionen des „Food Waste“ sind eindrücklich. In der Schweiz werden jährlich rund 2 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen – das ist gut soviel, wie auf dem gesamten Schweizer Ackerland jährlich produziert wird. Zudem trägt Lebensmittelverschwendung weltweit dreimal so viel zur Klima-Erwärmung bei wie der Luftverkehr.

Hier versuchen wir konkret zu wirken: Bei allem was wir produzieren und konsumieren versuchen wir die Lebensmittelverschwendung möglichst tief zu halten. Klar gibt es auch bei uns gewisse Normen – doch dreibeinige Rüebli oder unterproportionierte Peperoni bleiben nicht eifach draussen liegen. Die Verarbeitung solcher Produkte ist zwar mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden, aber oft sind die kleinsten die feinsten und so macht uns diese Wertschöpfung Spass!

Ein Beispiel sind unsere Knabber-Rüebli. Die Rüebli sind zu klein, um in der Küche eine Wertschätzung zu erfahren – mühsamstes Rüsten wäre angesagt. Aber gewaschen ergeben sie eine knackige, erfrischende Zwischenverpflegung…

Übrigens – Gemüse, welche wir aussortieren müssen wegen Mängel oder jene, welche wir vor dem Verkauf abrüsten, ergeben jeweils einen willkommene Zwischenverpflegung für unsere Kühe.

Dies nur ein paar Müsterli – in all unserem Tun versuchen wir den Kreislauf zu schliessen. Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist uns wichtig und stolz darauf, dass Sie uns in unserem Wirken unterstützen.

Die besten Wünsche
Team vom biohof heimehus

1 Kommentar

  1. „Die Wertschätzung von Lebensmitteln ist uns wichtig und stolz darauf, dass Sie uns in unserem Wirken unterstützen.“
    In diesem Satz fehlt wohl „wir sind“ zwischen „und“ und „stolz“! Liebe Grüße Martin Dietiker

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