Negi – eine japanische Lauchsorte
Für Europäer sieht Negi aus wie eine Zwiebel (mit seinen „Röhrenblätter – also hohle, oben geschlossene Blätter) – aber in Japan ist Negi ein Lauch.
Negi wird in der Küche oft wie ein Gewürz eingesetzt – z.B. fein geschnitten zu Tofu oder Soba (Buchweizennudeln). Negi ist aber auch sehr populär für Misosuppe. Grilliert man Negi, so entwickelt er einen besonders feinen, süssen Geschmack.
Hier ein orgininal japanisches Rezept für einen „Negi Miso Dip“, welchen man mit Gemüsestängeli, Tofu oder natürlich auch einfach zu Reis essen kann.
Zutaten:
70g Negi
50g Miso (fermentierte Sojapaste)
1 EL Zucker
2 EL Mirin (süsser, gelber Japanischer Kochwein)
1/2 TL Sojasauce
2 EL Sake (Reiswein)
Sesamöl
Alle Zutaten ausser Negi gut mischen. Negi in feine Streifen schneiden, das Sesamöl in einer Bratpfanne erhitzen und den Negi braten, bis es gar ist. Die vermischten Zutaten beigeben und zusammen einköcheln lassen. Achtung, immer schön rühren, damit nichts anbrennt!
„Ä Guete“ wünscht Shio
und das biohof heimenhaus team