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Ananas des Nordens

Ananas des Nordens

Als „schwedische Rübe“ kam er im 17. Jahrhundert von Skandinavien zu uns und wurde wohl deshalb und wegen seines schönen gelben Innern auch „Ananas des Nordens“ genannt. Die deutschen Bezeichnungen „Gelbe Schmalz“, „Steckrübe“ oder „Bodenkohlrabi“ klingen weit weniger poetisch, weshalb ich mich oft dabei ertappe, ihm mit seinem französischen Namen „Chouxraven“ zu liebkosen… Namen hin oder her, die Köche haben ihn schon längst entdeckt – gegessen hat ihn daher wohl jeder bereits einmal, wenn auch unbewusst – und doch ist er in Schweizer Haushalten eher selten auf dem Teller anzutreffen. Obschon ein Kohlgemüse, ist sein Eigengeschmack eher fein und daher sehr gut kombinierbar – im Gemüsewok, in einem Curry, im traditionellen Eintopf, in einer Suppe… oder als Burger!

Das Burger-Rezept
Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl anbraten. Geraffelte gelbe Schmalz und Rüebli (und nach Belieben andere Gemüse) beigeben, andünsten und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Ein wenig Wasser dazu geben und ca. 15 Minuten simmern lassen (die Gemüse sollten noch etwas bissfest sein). Haferflocken und Mehl dazu geben, alles gut durchkneten und etwas einziehen lassen. Die Masse sollte nun nicht all zu feucht sein, so dass man gut Burger formen kann. Die Bratlinge gut durchbraten und z.B. mit Burgerbrötchen, Zwiebelringen, Ketchup und Salat servieren…

Ä Guete !

Und viel Spass beim kreieren von eigenen Rezepten wünscht das Team vom biohof heimenhaus

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