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Viel zu heiss und trocken . . .

Viel zu heiss und trocken . . .

Ein Jahr ist es her – wir hatten wunderschöne Kartoffeln und mit dem vielen Regen innert kürzester Zeit konnten wir zuschauen, wie die Pflanzen alle kaputt gingen. Den finanziellen Ausfall davon spüren wir bis heute. Und jetzt haben wir das komplett andere Extrem: Seit Wochen fällt bei uns kein Tropfen vom Himmel. Ja, es gibt Orte, wo es geregnet hat, und das nicht mal weit von uns entfernt – aber bei uns will und will es nicht regnen. Zum Glück können wir wässern – aber …

  • das braucht viel zusätzliche Arbeit bzw. Energie, und das in einer Jahreszeit in der eh sehr viel los ist,
  • wenn möglich muss nachts gewässert werden, weil bei diesen Temperaturen sonst das meiste Wasser grad wieder verdunstet
  • wir können nicht auf all unseren Flächen wässern – gewisse Felder sind nicht erschlossen (z.B. unsere Kartoffeln und eigentlich alle Tierfutterflächen) aber auch auf den erschlossenen Flächen müssen wir schweren Herzens Entscheide treffen – was lohnt sich, was müssen wir gehen lassen. Diese Entscheide sind hart, doch die Zeit, Wasser und menschliche Energie sind leider auch endlich…

Das Gefühl hingegen, wenn nach der ganzen Arbeit (Rohre verlegen, Schläuche legen, etc.) endlich das kühle Nass vorne herausspritzt ist hingegen unbeschreiblich, das Geräusch der Rundregner wie das schönste Konzert in unseren Ohren… Mit dem tsch-tsch-tsch-tsch fallen wir leicht wieder in den Schlaf mit dem Gefühl etwas Gutes getan zu haben.

Hoffentlich kommt es nicht so rüber, als ob wir nur Jammeren nach dem letzten Infobrief über die Krähenplage. Aber das fehlende Wasser bestimmt aktuell wirklich jeden einzelnen unserer Tage und drum wisst ihr nun auch darum.
Vielleicht tanzt ihr ja alle zusammen einen Regentanz für uns?! 🙂

Ä Guete !
Team biohof heimenhaus

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